Fischchen
Spargelmayonnaise
Silvanerzwiebeln
Kümmel-Buns (Kümmel-Brödli)
Außerdem
Das Beste aus Franken in Burgerform: kleine frittierte Fischchen mit Spargelmayonnaise, Silvanerzwiebeln und Feldsalat zwischen Kümmel-Buns.
Zuerst die Brödli … ähhh … Buns backen. Dazu das Wasser, Olivenöl, Mehl und die Hefe grob vermischen, dann Salz, Zucker und Kümmel zu dem Teig geben und alles gut verkneten – am Besten mit der Hand. Den Teig abgedeckt 90 Minuten gehen lassen, dann daraus sechs bis acht Buns formen – leicht mit Mehl bestreuen und in der Hand kneten und rollen – und nochmal zwei Stunden ruhen lassen. Nicht zu große Buns formen, die gehen noch ordentlich auf. Die Buns kommen für 15 – 20 Minuten in den 200 Grad heißen Ofen – und dann auch wieder raus.
Den hoffentlich fränkischen Spargel schälen und in kleine Stücke schneiden, die man dann in leicht gesalzenem Wasser etwa 10 Minuten kocht. Spargelstücke kalt werden lassen und dann mit dem Stabmixer pürieren. In ein schmales hohes Gefäß kommen der Reihe nach: das Ei, das Öl, der Senf, ein Spritzer Zitronensaft und Salz und Pfeffer. Einen Stabmixer auf den Boden des Gefäßes stellen, einschalten und ganz langsam nach oben ziehen. Die feste Mayonnaise unter den pürierten Spargel rühren.
Die Zwiebeln in Ringe schneiden und in etwas Öl leicht andünsten. Dann sowohl die Zwiebeln als auch den eigene Durst mit einem kräftigen Schuss unterfränkischen Silvaners ablöschen
Das Pflanzenfett in einem Topf erhitzen. Dann die kleinen Fische portionsweise in das Fett geben. Ganz. Mit Kopf und Flossen. Mit allem. Wirklich. Nach etwa zwei bis fünf Minuten (je nach Größe der Fische und gewünschter Knusprigkeit) die Fische herausnehmen und auf ein Küchenpapier legen. Wenn man will, kann man die Fische vor dem Frittieren noch etwas in feine Semmelbrösel wälzen.
Die aufgeschnittenen Kümmelbuns mit den frittierten Fischen dicht belegen, darauf einen kräftigen Klecks der Spargelmayonnaise, die Zwiebeln darüber und ganz oben drauf Feldsalat nach Belieben. Deckel drauf und schmecken lassen. ‚N Gud‘n!